Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Lesezeichen e. V., Kulturhaus Häselburg und Edition Outbird.
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Tom Hohlfeld wird gemeinsam mit Linda Trillhaase seine „lyrischen Lichtspiele im Alltagsdickicht“ – „Komorebi“ – präsentieren.
Zitat aus dem Klappentext: „Schneller. Mehr. Höher. Mehr. Weiter. Mehr. In einer beschleunigten Gesellschaft stolpert das erzählende Ich im rasenden Stillstand über sich selbst. Ausbruchwillig entreißt es sich dem städtischen Grau und beginnt sich wieder mit jedem Wandersschritt all dem Phantastischen der Natur anzuverwandeln.
52 lyrische Meditationen aus Tom Hohlfelds Feder, wie sich jemand durch Innehalten endlich wieder zu bewegen entdeckt.“
Bildnachweise: Dennis Lohann, Anton Peschel
Es wird einen Büchertisch geben.
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Mysteriöse Dinge ereignen sich im Dunstkreis der Ruhr-Universität: Menschen verschwinden. Bei Nacht werden dämonische Tiere mit glühenden Augen gesichtet. Eine zwielichtige Firma wirbt für ein ominöses Wellnessprogramm. Und ständig diese Stromausfälle…
Die junge Literaturstudentin Indra und der neurotische Psychologie-Doktorand Arno Löwenherz widmen sich der Erforschung luzider Träume, als sich ihr beschauliches Leben in einen Alptraum verwandelt. Unversehens wird Indra in die unheimlichen Vorgänge rund um das angebliche Wellness-Institut verwickelt. Doch wer zieht die Strippen? Die Frage quält nicht nur ihren Freund und Mentor, der ohnehin hinter allem eine Verschwörung wittert. Sollte er diesmal Recht behalten?
»Moving Literature« sind Rolf Schulz, Beweger und Performer, sowie Ingo Munz, Schriftsteller. Während Munz kleine Prosastücke von 10 bis 45 Minuten Dauer liest, platziert Schulz sich in der Nähe und begleitet die Texte mit oft minimalistischen Bewegungen und einfachen Requisiten, meist Gegenstände des Alltags.
Das Publikum erlebt eine ungewöhnlich lebendige Form der Literaturaufnahme. Jede Performance bleibt einmalig. Die dargebotenen Texte variieren von Auftritt zu Auftritt. Die Temperamente der Geschichten wechseln: Wut, Trauer, Liebe … Dennoch werden Bewegungskunst und Literatur im Vorfeld nicht absichtsvoll miteinander verknüpft, sondern kreieren über Stegreif- und Aktionskunst ein unwiederholbares Bühnenerlebnis – »Moving Literature«!
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Mit der Anthologie „Sein oder Nichtsein – Suizid in Wissenschaft und Kunst“, deren Veröffentlichung am Welttag der Suizidprävention im Rahmen dieser Veranstaltung gefeiert wird, möchten wir einen Versuch unternehmen, das Thema „Suizid“ sowohl von wissenschaftlicher Seite als auch aus künstlerischer Sicht zu beleuchten. Fachleute verschiedener Disziplinen treffen in diesem Buch auf Kunstschaffende und Betroffene – eine Vielzahl von Blickwinkeln auf ein vielseitiges und hochkomplexes Phänomen.
Wir freuen uns darüber, dass wir den VEID e. V. als Veranstaltungspartner gewinnen konnten und dass für das Line-up des Abends unter anderem Luci van Org, Christian von Aster, Jea Pics alias Jeannine Völkel sowie Benjamin Schmidt zusagten. Moderieren wird den Abend M. Kruppe, einen Querschnitt des Werkes wird die Herausgeberin Dr. Katherina Heinrichs präsentieren. Neben der Spende der Eintrittsgelder wird es zugunsten des VEID e. V. eine Versteigerung von Werken von Jea Pics und Holger Much geben.
Zur Veranstaltung wird es einen Büchertisch geben.
Veranstaltungsgrafik (in Anlehnung an das Buchcover): Holger Much
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Die Ermäßigung gilt für Senioren, StudentInnen, Arbeitssuchende und Menschen mit Behinderung und ist auf Verlangen am Einlass nachzuweisen.
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Die Nacht ist die Heimat der Heimatlosen. Sie ist der große Gleichmacher, der alles wegwischt, was am Tag zählt. Die Nacht trotzt den Ordnungsprinzipien von Erwerb und Produktion, sie setzt die Regeln, nach denen unsere Welt funktioniert, für ein paar wenige Stunden außer Kraft. Sie ist der gemeinsame Handlungszeitpunkt dieser 15 Geschichten, die die dunkle Schnittmenge aus Einsamkeit, Erotik und Kreativität erforschen, und die Alexander Pfeiffer in einer fesselnden Lesung aus seinem neuen Erzählband beleuchten wird.
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Gemeinsam mit unserem Autoren Tom Hohlfeld wird unser Verlag zu „Dresden (er)lesen“ unsere Verlagsprogramm präsentieren. Zitat:
„Am „Tag des offenen Denkmals“, dem 11. September 2022, werden in diesem wunderbaren Haus zum sechsten Mal zwei andere Welten zusammengeführt: die Architektur und die Literatur. Denn wenn es wieder heißt: „Dresden (er)lesen“, wird Schloss Albrechtsberg einmal mehr zum „Literaturschloss“. „Geschichte zum Anfassen“ – unter diesem Motto steht der Denkmaltag dabei in wohl einmaliger Weise.
Auf Schloss Albrechtsberg wird seit 2017 dieses besondere Datum ebenfalls zum Anlass genommen, den BesucherInnen Geschichten zum Anfassen zu bieten. So sind in den hochherrschaftlichen Räumen des Schlosses auch 2022 wieder Verlags- und Buchpräsentationen zahlreicher Buchverlage sowie Mitmach-Aktionen und Autorenlesungen mit musikalischer Umrahmung geplant. Die Räumlichkeiten des Schlosses laden ein, in wunderbarer Atmosphäre die „Menschen hinter den Büchern“ hautnah zu erleben. Ein hochwertiges künstlerisches Bühnen- und Rahmenprogramm für Jung und Alt mit Lesungen, Mitmach-Aktionen und Musik rundet „Dresden (er)lesen“ als vielfältigen Familienevent der besonderen Art ab.“
Wir freuen uns auf Sie!
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